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Um zeitgemässes Marketing zu ermöglichen, muss im Zuge der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU) sichergestellt werden, dass alle Marketingaktivitäten den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. DSGVO (GDPR) konformes Marketing-Automation

Fallbeispiel: DSGVO (GDPR) konformes Marketing-Automation
Fallbeispiel: DSGVO (GDPR) konformes Marketing-Automation
Inhaltsverzeichnis

DSGVO im Marketing-Automation

Fallbeispiel: Privacy-Cockpit im Marketing-Automation

Die Ausgangslage: Ein Schweizer Softwareunternehmen, das GRC Software-Lösungen entwickelt und vertreibt.

Um das Marketing des Unternehmens weiterhin zu ermöglichen, musste im Zuge der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU) sichergestellt werden, dass alle Marketingaktivitäten den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

Das hier im Fokus stehende Unternehmen war selbst Anbieter von Datenschutz-Lösungen. Dies in Bezug auf sensible und schützenswerte Kundendaten. Es lag daher nahe, sich selbst zuerst als Vorreiter und Umsetzer der neuen DSGVO Richtlinien zu positionieren. Zudem galt es aufzuzeigen, dass Datenschutz nicht begrenzt auf interne Unternehmensdaten ist. 

Besondere Aufmerksamkeit galt der externen Datenschutz konformen Kunden- und Zielgruppenkommunikation via Online. Der Präsenz im Internet, via Website sowie automatisierter eMail-Marketingkommunikation.

Interessenkonflikt IT und Marketing

Das Schweizer Unternehmen stand der Anforderung gegenüber, einerseits die „Governance Risk Compliance“ gegenüber eigenen Kunden zu vermitteln. Andererseits natürlich eigene Datenschutz-Risiken bzgl. ihrer externen, online gesteuerten Marketing-Kommunikation zu vermeiden. 

Das GRC-Unternehmen entschied, sich der Herausforderung zu stellen: DSGVO-konform im globalen Marktgeschehen gemäss Marketing-Kommunikation 4.0 aktiv zu bleiben. D.h. trotz der neuen EU-Verordnung weiterhin offen und kommunikativ alle Marketingkanäle zu nutzen, um nicht gegen Wettbewerber zurückzufallen. 

Ein klassischer Interessenkonflikt zunächst zwischen der IT- und Marketing-Abteilung. Die IT mit ihrem Fokus auf GRC bzw. Schutzbedarf vor IT-Risiko. Dem gegenüber Marketer, mit ihrem Drang zur offenen Global-Kommunikation.

Die Software hat das Marketing verändert

Durch Marketing 4.0 hat sich im online die Zielgruppenansprache jedoch grundlegend geändert. Durch neue Softwarelösungen stösst die Informationsvermittlung in ihrer quantitativen Verbreitung kaum noch an Grenzen. Dank Automatisierung ist sie in ihren Prozessen zwar Zielgruppen individuell jedoch auch global zu steuern. All diese Fähigkeiten dank Daten, Datensammlung und Datenspeicherung. Für ein GRC-Unternehmen vom Ursprung her gesehen: ein Unding!

Trotzdem finden immer mehr Geschäftsvorgänge digital und automatisiert statt. So ist der Ansatz, gänzlich auf Datenspeicherung zu verzichten nicht wettbewerbsfähig. 

In heutiger digitaler Zeit ist Marketing online, gekonnt im Mix aus Inbound- und Outbound-Marketing. Ob mit bestehenden oder neu gewonnenen Daten, es dreht sich alles um Daten. So werden Daten bereits auf der Website gesammelt und weiter verwertet. Zum Beispiel für automatisierte Mass-eMailings und anschliessendem Lead-Nurturing. Die Digitalisierung hat das Marketing verändert.

Früher noch an einzelne Postadressen per Bote versendet,  geht die heutige Zielgruppenansprache im Marketing überregional, global in mehreren Sprachen auf Knopfdruck. Da muss man als Unternehmen mithalten. Denn in einer automatisierten multichannel Online-Kommunikation, ist man schnell von gestern, will man per Bote „manuell“ dem Wettbewerb trotzen. 

Oder wie Henry Ford während der Industrialisierung schon beobachtete: „Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt; schnellere Pferde.“ 

Nach 125 Jahren Automobil hat sich wenig in den Köpfen verändert: Digitalisierung … aber doch lieber manuell?

Genau aus diesem Verständnis heraus hat sich das Unternehmen entschieden die Herausforderung Daten-Schutz vs. Kommunikations-Lähmung anzunehmen. Es hat sich entschieden, nicht all seine über die Jahre gewonnenen Kundendaten über Bord zu werfen, sondern stattdessen ein Konzept der Kommunikation gemäß der DSGVO umzusetzen.

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Das Ergebnis

Nach einen Zeitraum von 3 Wochen stand der gesamte DSGVO Prozess:​

[Auch wenn es sich um eine EU Gesetzgebung handelt, so sind gemäss dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) Schweizer Unternehmen von der neuen Datenschutz-Grundverordnung direkt betroffen.] Die Information der EDÖB finden Sie hier.

Fallbeispiel

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