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Online sticht Offline bei Corona: Besonders das B2B setzt in Krisenzeiten verstärkt auf Online-Vermarktung seiner Produkte und Dienstleistungen. Unternehmen wenden sich vom Offline-Markt ab und dem Online-Geschäft zu. Marketingbudgets, die in gewohnten Zeiten Veranstaltungen zugewiesen wurden, werden nach den staatlichen Restriktionen auf Online-Marketing übertragen.

Was ist eigentlich ein Marketing-Mix?
Was ist eigentlich ein Marketing-Mix?
Inhaltsverzeichnis

Was ist eigentlich ein Marketing-Mix?

Der Marketing-Mix hat vier Instrumente, die als die “4Ps” bekannt sind. Dieses Prinzip stammt vom amerikanischen Marketing Lehrer und Autor Jerome McCarthy. Er formulierte 1960 product, price, place und promotion als die vier Säulen des Marketing-Mix, die im Deutschen Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik entsprechen.

Produktpolitik

Die wichtigste Säule des 4-P-Marketing-Mix ist die Produktpolitik. Denn das wesentliche eines jeden Unternehmens sind die Produkte oder Dienstleistungen, die geliefert werden. Die Produktpolitik umfasst alle Massnahmen, die in direktem Zusammenhang mit der Produktgestaltung stehen.

Wichtige Fragen zur Produktpolitik könnten etwa folgende sein:

-Welches Produkt kommt auf den Markt?

-Welche Zielgruppe passt zu dem Produkt?

-Welche Verpackung erhält das Produkt?  

-Muss ein Produkt vom Markt genommen werden?

Benutzen Sie beispielsweise Kontaktformulare auf Ihrer Webseite, so benötigen Sie in der Regel auch einen Cookie Hinweis.

Dieser muss beim ersten Aufruf der Seite eingeblendet sein und es muss über diesen Banner eine ausdrückliche Einwilligung eingeholt werden.

Bei Nicht-Abgabe dieser Einwilligung – meist durch eine Klick-Abgabe auf einen „OK-Button“ – oder auch vor Abgabe dieser Einwilligung dürfen keine Daten übertragen werden. Was bedeutet: Ein Cookie darf nicht gesetzt werden.

Weiter verlangt der Europäische Gerichtshof folgende Informationen im Cookie Hinweis bzw. im Cookie Banner:

Was ist eigentlich ein Marketing-Mix?

Preispolitik

Als allererstes wird in der Preispolitik die Verkaufsgestaltung der Produkte und Dienstleistungen abgestimmt. Ziel ist es, mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis eine möglichst hohe Gewinnspanne für das Unternehmen anzusetzen.

Im Zentrum könnten Fragen stehen wie:

-Zu welchem Preis sollte das Produkt verkauft werden?

-Bietet sich eine Rabattaktion an?

-Welche Bezahl-Systeme sind attraktiv?

-Welche Lieferkondition passen zum Produkt-Preis? 

Distributionspolitik

Die Distributionspoalitik gestaltet innerhalb des Marketing alle Entscheidungen und Vertriebsaktivitäten auf dem Weg eines Produktes oder einer Dienstleistung vom Händler zum Kunden oder Anwender.

Entsprechende Überlegungen dazu wären:

-Wo und wann wird das Produkt verkauft?

-Ist der Online-Markt für das Produkt attraktiv?

-Wird das Produkt direkt an den Kunden vertrieben oder über einen Großhändler an die Endkunden weiterverkauft?

-In welchen Mengen soll das Produkt verkauft werden?

Kommunikationspolitik

Die Kommunikations- oder Marketingkommunikation sollte alle Instrumente beinhalten, mit denen der Verkauf der Ware beworben und die Kundenansprache durchgeführt werden kann.

Entsprechende Entscheidungen dazu könnten sein:

-Soll eine Werbung geschaltet werden, wenn ja Online oder Offline?

-Setzt man auf Inbound oder Outbound, oder wählt man eine Kombination?

-Wird das Produkt auf einer Messe / Veranstaltungen beworben?

-Wie soll der Auftritt im Online / Social Media gestaltet werden?

Der erweiterte Marketing-Mix

Die 4Ps skizzieren grob die Grundsäulen des Marketing-Mix. Es gibt jedoch noch weitere betriebswirtschaftliche und auch volkswirtschaftliche Faktoren, die den Unternehmenserfolg beeinflussen. Diese kommen in einem erweiterten Marketing-Mix zu tragen.

Der erweiterte Marketing-Mix ergänzt die vier Grundsäulen des Marketing-Mix (Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik) um drei weitere Ps:

-Ausstattungspolitik 

-Personalpolitik 

-Prozesspolitik 

Ausstattungspolitik

Als ein besagter Teil des erweiterten Marketing-Mix umfasst die Ausstattungspolitik alle Entscheidungen, welche die betriebliche Ebene betreffen. Wie z.B. die Geschäftsräume, in denen die Dienstleistungen erstellt werden. So kann man sich vielleicht vorstellen, dass die Ausstattungs-Qualität der Räume sehr wichtig seien kann, da diese dem Kunden auch Hinweise auf die zu erwartende Dienstleistungs- oder Produkt-Qualität gibt. Das gesamte Ambiente – und das gilt besonders für den Online-Auftritt – spielt für das Kunden-Erlebnis eine wesentliche Rolle.

Personalpolitik

In Bezug auf die Mitarbeiter verantwortet die Personalpolitik alle Vorgaben und Entscheidungen im Unternehmen in grundsätzlicher oder strategischer Bedeutung. Das Ziel der Personalpolitik leitet sich aus dem Ziel der Unternehmenspolitik ab. Die Aufgabe der Personalpolitik besteht darin, angemessene Personalanforderungen und Rahmenbedingungen zu schaffen oder sicherzustellen, um die Unternehmensziele zu erreichen. Da Dienstleistungen oder Produkte ohne Mitarbeiter nicht in den Handel kommen, ist die Personalpolitik besonders im Zuge einer Digitalen Transformation der wesentliche Faktor im erweiterten Marketing-Mix. 

Prozesspolitik

Der Staat beeinflusst direkt die Wirtschaftsprozesse , um den Wirtschaftsablauf zu stabilisieren, oder das gesamtwirtschaftliche Wachstum zu fördern. 

Die wichtigsten Formen der Prozesspolitik sind die Finanzpolitik, die Fiskalpolitik, die Geldpolitik, die Preispolitik und die Einkommenspolitik. Individuell oder in ihrer Gesamtheit haben all diese Faktoren einen beträchtlichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Dementsprechend ist es selbsterklärend, dass nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch volkswirtschaftliche Faktoren im erweiterten Marketing-Mix ihre Anwendung finden. 

Marketing-Mix in der Praxis

Wir bei NICKLAS+NICKLAS machen immer wieder die Erfahrung, dass im Zuge der Digitalisierung eine grosse Unsicherheit bezüglich der oben skizzierten Ps gibt. Durch die neuen Möglichkeiten im Online gibt es zahlreiche neuen Ansätze, die sich auf alle Ps auswirken, sprich auch in der Vermarktung. So ist eine detaillierte Vorausplanung sehr wichtig für einen gelungenen Online-Marketing-Mix, der nicht nur die Möglichkeiten nach ihrer Sinnhaftigkeit filtert, sondern diese auch in ihren Prozessen mit den angrenzenden Faktoren abgleicht. Es bedarf deshalb nicht nur eine marketingfähige Webseite oder einen Online-Shop, um ein Produkt / Dienstleistung online zu vermarkten. Es bedarf auch das Wissen um die Platzierung: Als Inbound-Strategie via Internet mit all seinen Stakeholdern? Oder als Outbound, was jedoch ein attraktives Brand- und Content-Marketing voraussetzt!

tamara@nicklas+nicklas

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